Zum 1. Mai

Wie fast jedes Jahr besuchte ich auch heute die 1.Mai-Kundgebung des DGB in Ludwigshafen.
Und wie jedes Jahr trifft man dort jede Menge Bekannte mit denen man spricht und ganz traditionell dem Redner nicht zuhört.
So ging es mir auch diesmal, bis ich irgendwann vom VER.DI Landesvorsitzenden Uwe Klement mit in den Bann seiner Rede gezogen wurde.
Er sprach zwar auch von dem, von dem immer alle sprechen am 1.Mai.
Aber er sprach nicht so wie immer alle sprechen.
Es war erfrischend viel Klartext.
Herzlichen Glückwunsch Uwe zu dieser Rede.
Ich setze darauf, dass sie von VER.DI veröffenlicht wird. Dann setze ich hier einen Link und dann kann sie jeder selber lesen.
Der Versuch einer Wiedergabe meinerseits würde nur blass ausfallen.
Apropos Link:
Ich bin Mitglied von Gewerkschaftsgrün, einem Zusammenschluss grüner Gewerkschaftsmitglieder, die sowohl in Richtung Grüne für gewerkschaftliche als auch in Richtung Gewerkschaft für grüne Positionen wirbt.
Oft sitzt man so zwischen verschiedenen Stühlen und Lagern, aber das muss ja nicht der schlechteste Platz sein.
Hier der Link: http://www.gewerkschaftsgruen.de/

Walter Altvater
P.S: Ich weiss auch nicht, warum manchmal „Gabi“ und manchma „Theo“ erscheint, wenn ich einen Beitrag einstelle.

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3 Kommentare

  1. Ich war in Mannheim, wo es nach der traditionellen Demo mit Abschlusskundgebung am Markplatz einen „Alternativen Stadtrundgang“ gab, organisiert von attac Mannheim
    http://www.attac-netzwerk.de/mannheim und dem Mannheimer Weltladen.

    Die erste Station war gleich nebem dem Markplatz, wo es um um Pflastersteine ging, die in der Regel nicht – wie man/frau gemeinhin denkt – aus der Region oder zumindest aus Europa stammen, sondern – weil billiger – aus Indien oder China, wo sie unter gesundheitsgefährdeten Bedingungen und zum Teil von Kindern geschlagen und behauen werden. Auf diesem Hintergrund hat das Eine-Welt-Forum (zu dem u.a. der Weltladen Mannheim gehört) und attac Mannheim vergangenes Jahr einen Antrag an die Stadt Mannheim gestellt, die Stadt möge – wie dies schon in vielen Städten und Gemeinden geschehen – ein sogenannten „Faires Beschaffungswesen“ einführen, sprich bei Beschaffungen und Auftragsvergaben ökologische, soziale und „faire“ Kriterien berücksichtigen. Der Stadtrat Mannheim konnte sich zwar mehrheitlich nicht zu einem Muss durchringen, aber immerhin zu einem Soll.

    Vier weitere Stationen führten zu einem Sportgeschäftes, wo die Zuhörer raten durften, wieviel von einem 200.- Euro Turnschuh wer bekommt, zu einem Bekleidungsgeschäft, wo die Zuhörer den Weg einer Jeans auf einer aufgeblasenen Weltkugel verfolgen durften, zu einem Handy-Geschäft, wo die Zuhörer über die Probleme bei der Herstellung sowie der Entsorgung informiert wurden, zu einer Tschibo-Filiale und zum guten Schluß zu der fairen Alternative: zum Weltladen Mannheim.

  2. P.S. Ich verstehe nicht, warum ich manchmal – selten – meine Kommentare noch nachträglich verändern kann und warum – meistens – nicht.